Spiritualität ist brandaktuell. Bieten Gott oder Jesus eine Antwort auf die Fragen des Lebens? Fragen, die vor unserem Tod wichtig ist.
Wenn wir manchmal zur Ruhe kommen, steigen Fragen auf, die über unseren Alltag hinausgehen. Sie beschäftigen sich nicht mehr mit den täglichen Fragen, wie wir den Tag bewältigen werden, sondern reichen in eine andere, viel tiefere Dimension hinein.
Wer bin ich?
Wieso tue ich was ich tue? und
Was wird werden, wenn unser Körper nicht mehr ist?
Eine Frage folgt der anderen, wenn wir beginnen, ihnen einen Raum zu geben. Sie entwickeln sich weiter, wie immer weitere Ringe, die entstehen, wenn ein Stein ins Wasser geworfen wird.
Irgendwann landen wir unweigerlich bei der Frage, was sein wird, wenn wir nicht mehr sind. Die Fragen um unseren Tod können wir nicht ignorieren, denn unser Körper wird sich unweigerlich damit auseinander setzen müssen.
Was machen diese Fragen mit dir?
Erschüttern sie dich oder hast du in deinem Leben ein festes Fundament, so dass du dich auch einmal hinterfragen darfst?
Kratzen diese Fragen an der Oberfläche, oder erschüttern sie dich bis ins Mark?
Es scheint, als ob sich die Ringe unseres Steins auch in unserem Inneren immer weiter verfolgen lassen, bis wir bei der zentralen Frage unseres Seins angelangen. Fragen, die hinter dem liegen, was wir mit unserem Verstand erfassen können. Fragen, die uns zwingen, uns mit einer uns umgebenden geistigen Dimension zu beschäftigen. Was wird mit unserer Seele, mit unserem Geist, wenn unser Körper einmal nicht mehr ist? Der Tod begrenzt unweigerlich unser körperliches Sein und lässt uns in eine geistliche Dimension hinübertreten.
Diese Antworten, die wir unseren Fragen in unserem Inneren geben, beeinflusst die Antworten auf unsere äußeren Lebensfragen. Bis hin zu unseren alltäglichen Antworten auf die Fragen, wie wir unseren Tag bewältigen.
Ich konnte meine Lebensfragen für mich klären - und dieses feste Lebensfundament bestimmt meinen Alltag, so dass mir die uns umgebende geistliche Dimension keine Angst macht und ich auch Stürme sicher bestehen kann.
Wie ist es mit dir - wie versucht du diese Fragen für dich zu lösen, denen wir am Ende unseres Lebens unweigerlich gegenüber stehen?
Beachtest du sie, oder ignorierst du sie einfach?
Achtsamkeit ist in der heutigen Zeit ein Dauerbrenner. Wie sorgst du für dich und wie ernährst du neben deinem Körper auch deinen Geist und deine Seele? Viele Menschen suchen nach Erleuchtungserfahrungen, um ihr ICH mit sich selbst zu versöhnen.
Ich habe mich entschieden, dass ich nicht versuche, die Antwort auf all diese Fragen in Erleuchtungserfahrungen zu suchen. Ich probiere nicht, dass sich mein Ich in den unendlichen Weiten des Universums auflöst, um meiner Erleuchtung näher zu kommen.
Ich habe meine Wahrheit in der Konfrontation mit meinem Schöpfer gesucht und in der Verbindung zu Gott konnte mein Geist seinen Frieden finden. Einem kreativen Schöpfer, der seine ordnenden Strukturen der Welt angeboten hat. Er hat in einem liebevollen schöpferischen Akt den Menschen geschaffen und begeisterte sich über seine Krönung der Schöpfung. Er liebt den Menschen so sehr, dass er uns sogar die Freiheit lässt, sich ihm anzuvertrauen – oder auch nicht.
Menschen haben die Freiheit, auch falsche Entscheidungen zu treffen. Wir alle wissen, wie viel Leid existiert, da andere Menschen sich entscheiden, zu lügen, zu zerstören, zu stehlen, zu quälen oder zu morden. Doch Gott wäre nicht allmächtig, wenn er nicht auch dafür einen Weg hätte. Jedem, der in seinem Leben seine Schuld erkennt, wird die Möglichkeit gegeben, sie abzugeben. Durch die Erlösungstat von Jesus Christus kann jedes schuldhafte Ich vor dem ewigen Gott bestehen.
Diese Möglichkeit habe ich mir nicht entgehen lassen und genieße es, meinem Gott mit all meinen Sinnen zu begegnen.
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